Ich bin zurück auf der Insel - das wird wohl ein Satz sein den ich noch viele Male benutzen kann. Der Sommer in der Schweiz war schön, ich habe viel erlebt und neu organisiert und meine Familie genossen. Viel habe ich auch abgeschlossen und hinter mir gelassen, weil ich gespürt habe, dass es mich einengt oder besser gesagt auf einen Pfad bringt der nicht mir gehört.
Da war aber auch wieder viel Zeit zum spüren wo es hingehen soll. Wirkliche Erkenntnisse sind keine da, im Sinne von da geht mein Weg hin oder das ist richtig für mich. Es bleibt ein stetiger Wandel und immer wieder ins Jetzt kommen. Alles ist offen und irgendwie habe ich das Gefühl, es ist eh schon entschieden oder vielleicht besser; da ist noch eine andere Instanz die mitredet und die mehr Gewicht hat als mein menschliches Sein.
Beobachtungen in der Natur die ich gemacht habe, haben immer wieder Fragen aufgeworfen die ich mir nicht erklären konnte. Auch Permakultur mit ihrem Ansatz konnte mir nicht wirklich antworten auf die Fragen bringen. Dann irgendwann bin ich auf die Syntropische Landwirtschaft gestossen. Habe mir Videos angeschaut und plötzlich Antworten bekommen. Ich habe mich recht schnell für ein Online Training von einem Australier entschieden, der sein Wissen von Ernst Götsch direkt hat. An das doch recht spezielle Englisch habe ich mich schnell wieder gewöhnt durch meine lange Zeit in Australien. Auf den Punkt gebracht, geht es in dieser Art der Landwirtschaft darum ein System zu unterhalten und aufzubauen, dass wie die Natur selbst immer die Sukzession und den Wandel zu einem Waldgarten hinführt. Durch Impulse von Menschen im richtigen Zeitpunkt kann aber die Entwicklungszeit erheblich gekürzt werden. Das heisst für den Aufbau dieses Waldgartens braucht es nicht ein paar hundert Jahre die die Natur braucht, sondern kann schon in 20 Jahren entwickelt sein. Das heisst aber nicht, dass ich 20 Jahre warten muss für eine Ernte, sondern dass ich schon während der Aufbauzeit ernten und dadurch das System sogar noch fördern kann. Eine gute Planung ist wichtig und dann beobachten und im Jetzt sein. Bedeutet nicht Erwartungen sich wichtig, sondern das Reagieren. Tönt doch wie: nicht das Ziel ist wichtig, sondern der Weg. Da die Erde hier in einem schlechten Zustand ist, fange ich ganz vorne an mit Pionierpflanzen und Biomasse produzieren die ich dann später zum Mulchen benutzen kann.
Ich freue mich auf die kommende Zeit die trotz Winter doch recht sonnig und warm ist und auch ab und zu Regen bringt. Man spürt die Sonne intensiv wenn sie scheint und sobald sie weg ist, ist da wie ein Schalter umgekippt und es wird frisch. Also die Abhängigkeit vom Licht und der Wärme wird einem so richtig bewusst.
Diese Seite ist meine ganz persönliche Art, ins «Tun» zu kommen. Es geht für mich darum, mich im Aussen zu zeigen, die Verantwortung für mein Denken und Handeln selbst zu übernehmen und so auch über mein Sein hinauszuwachsen. Gerne teile ich mein Wissen mit anderen Menschen. Diese Vernetzung dient dazu, dass wir wieder unsere Einheit spüren und leben können: Kein Abgrenzen und Ausschließen mehr sondern Verbundenheit.
© copyright 2018
Andreas Stofer
Mühlehofstrasse 5
6210 Sursee
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