Ich bin zurück auf der Insel. Nach zwei Monaten in der Schweiz und einen Abstecher nach Norwegen bin ich wieder hier und stürze mich richtig gehend in die Sonne. Die hat mir echt gefehlt in dieser Zeit.
Jetzt aber mal von vorne. Die Rückfahrt mit der Fähre ans spanische Festland und die lange Fahrt in die Schweiz haben mir einmal mehr gefallen. Viel Zeit zum Nachdenken, überprüfen was stimmig ist und wo es hingehen soll…
Ich bin kein Fan der Weihnachtszeit, ausser vielleicht all die Lichter. Die Stimmung war eh speziell, weil es recht warm war und irgendwie alles so unecht. Also habe ich mich ins Organisieren gestürzt, um möglichst all die Orga-Sachen zu erledigen.
Im Januar sind wir dann zu viert Richtung Norwegen aufgebrochen, um mit dem Postschiff entlang der Küste die Nordlichter zu erleben. Kurz gesagt, die Nordlichter haben wir gesehen, viel gelernt über das Volk der Samen und auch noch gleich zwei Hurrikane erlebt. Die waren selbst für mich als Skipper eine neue Erfahrung. Ich bin froh, hatten wir einen so erfahrenen Kapitän der uns viel zugemutet hat und doch im richtigen Augenblick die Reise abgebrochen hat, weil es dann doch zu heftig wurde. Dadurch hatten wir aber die Gelegenheit noch zwei Tage mit dem Bus durch Norwegen zu schaukeln und haben so das Inland auch noch ein wenig gesehen. Ich nehme mal an das wars mit Norwegen im Winter in diesem Leben. Im Sommer könnte ich mir vorstellen nochmals dort zu sein, um die herrliche Küstenlandschaft mit dem Camper zu erforschen. Irgendwann wird der Ruf schon kommen.
Tja und nun sitze ich wieder hier in meinem kleinen Häuschen und entscheide von Moment zu Moment was gerade wichtig ist für mich. Ich beobachte mich selbst wie ich ab und zu in die Zukunft abschweife und mir Sorgen mache wie es weiter gehen soll. Wissen tue ich schon lange das das nichts bringt. So etwas wie eine Visionssuche oder meine Berufung finden, halte ich für Sinnlos. Vielleicht fühlt sich jetzt der eine oder die andere angegriffen aber aus meiner Erfahrung ändert sich alles so schnell, dass es das Beste ist aus dem Augenblick heraus zu entscheiden. Und ja, ich kann meine Vision/Berufung immer ändern, alles andere wird zum Krampf. Einfach gesagt ist auf diesem Planeten alles im Fluss, alle Elemente sind im stetigen Wandel. Warum soll dann meine Vision so statisch sein?
Diese Seite ist meine ganz persönliche Art, ins «Tun» zu kommen. Es geht für mich darum, mich im Aussen zu zeigen, die Verantwortung für mein Denken und Handeln selbst zu übernehmen und so auch über mein Sein hinauszuwachsen. Gerne teile ich mein Wissen mit anderen Menschen. Diese Vernetzung dient dazu, dass wir wieder unsere Einheit spüren und leben können: Kein Abgrenzen und Ausschließen mehr sondern Verbundenheit.
© copyright 2018
Andreas Stofer
Mühlehofstrasse 5
6210 Sursee
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